Peter Lindenbergab 9. Dezember 2008opening 12. Dezember 2008, 18–21 Uhr -> Peter Lindenberg.pdf | 62 KB |
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Kapuzinerkresse 2008 (Modell). Stahl, lackiert, Höhe 6m
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Skulpturenprojekt „Kapuzinerkresse“ Basierend auf seiner Malerei hat der Berliner Maler Peter Lindenberg 2008 das Skulpturenprojekt „Kapuzinerkresse“ entwickelt: pflanzliche Figurinen nehmen untereinander Beziehungen zueinander auf und führen so theatralische Gesten wie Stolz, Ab- und Zuneigung oder Neugierde in Gruppen pflanzlicher Formen zusammen. Die Gesten sind menschlicher Natur und dienen dazu, in der ansonsten eher stillen Pflanzenwelt narrative Spannungen zu erzeugen, z.B. richten sich einzelne Halme gegen die Gleichförmigkeit des Feldes. Für Peter Lindenbergs Intention, seine Figurinen in einer natürlichen Umgebung zu sehen, bot sich die Kapuzinerkresse aus vielerlei Hinsicht als Grundform an. Fläche und Linie stehen bei ihr in einem wunderbaren Kontrast zueinander, theatralische Kommunikation kann so optimal inszeniert werden. Ihre weltweite Verbreitung ist möglich, da die Pflanze sich überall ihre Nischen sucht, was ihr eine entsprechend hohe Bekanntheit beschert. |
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Dem Hof von berlin art scouts hat die Skulptur ein vorläufiges, neues Gesicht gegeben: neun fröhlich-grüne, unterschiedlich geformte Stahlstengel münden in 6 Metern Höhe in unregelmässige runde Flächen - Kapuzinerkresse as its best.
Sowohl die Anzahl der „Stengel“ wie auch der Standort sind völlig variabel. International wurden bereits folgende Felder Kapuzinerkresse realisiert:
Für 2009 sind Felder in Dresden sowie Starnberg in Planung. Die Skulptur bei berlin art scouts ist ab dem 9. Dezember 2008 bis auf weiteres zu sehen. Nicht vor der Fertigstellung einer Skulptur stellen sich die Fragen, sondern nach ihrer Fertigstellung. „Es zeigt sich also, dass Vergleiche vor allem dazu dienen, den verglichenen Gegenstand mit einem Satz wegzureden: jede weitere Beschäftigung mit ihm erübrigt sich: er existiert nur noch als Vergleichsgegenstand: als Wertgegenstand: als Gefühlsgegenstand: der Gegenstand verwandelt sich – er wird zu einer Aversion...“ Peter Handke (aus „Theater und Film. Das Elend des Vergleichens“) |
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Peter Lindenberg Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin.
1987-1993 1993 1994 2002 2003 |
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Ausstellungen (Auswahl)
2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 |
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Sammlungen
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