Peter Lindenberg
9. Dezember 2008 – 30. Januar 2009opening 12. Dezember 2008, 18–21 Uhr
-> Peter Lindenberg.pdf | 62 KB
Kapukresse, verbunden, 2006 (Modell). H 36cm
Skulpturenprojekt „Kapuzinerkresse“
Basierend auf seiner Malerei hat der Berliner Maler Peter Lindenberg 2008 das Skulpturenprojekt „Kapuzinerkresse“ entwickelt: pflanzliche Figurinen nehmen untereinander Beziehungen zueinander auf und führen so theatralische Gesten wie Stolz, Ab- und Zuneigung oder Neugierde in Gruppen pflanzlicher Formen zusammen. Die Gesten sind menschlicher Natur und dienen dazu, in der ansonsten eher stillen Pflanzenwelt narrative Spannungen zu erzeugen, z.B. richten sich einzelne Halme gegen die Gleichförmigkeit des Feldes.
Für Peter Lindenbergs Intention, seine Figurinen in einer natürlichen Umgebung zu sehen, bot sich die Kapuzinerkresse aus vielerlei Hinsicht als Grundform an. Fläche und Linie stehen bei ihr in einem wunderbaren Kontrast zueinander, theatralische Kommunikation kann so optimal inszeniert werden. Ihre weltweite
Basierend auf seiner Malerei hat der Berliner Maler Peter Lindenberg 2008 das Skulpturenprojekt „Kapuzinerkresse“ entwickelt: pflanzliche Figurinen nehmen untereinander Beziehungen zueinander auf und führen so theatralische Gesten wie Stolz, Ab- und Zuneigung oder Neugierde in Gruppen pflanzlicher Formen zusammen. Die Gesten sind menschlicher Natur und dienen dazu, in der ansonsten eher stillen Pflanzenwelt narrative Spannungen zu erzeugen, z.B. richten sich einzelne Halme gegen die Gleichförmigkeit des Feldes.
Für Peter Lindenbergs Intention, seine Figurinen in einer natürlichen Umgebung zu sehen, bot sich die Kapuzinerkresse aus vielerlei Hinsicht als Grundform an. Fläche und Linie stehen bei ihr in einem wunderbaren Kontrast zueinander, theatralische Kommunikation kann so optimal inszeniert werden. Ihre weltweite
Verbreitung ist möglich, da die Pflanze sich überall ihre Nischen sucht, was ihr eine entsprechend hohe Bekanntheit beschert.
Dem Hof von berlin art scouts hat die Skulptur ein vorläufiges, neues Gesicht gegeben: neun fröhlich-grüne, unterschiedlich geformte Stahlstengel münden in 6 Metern Höhe in unregelmässige runde Flächen - Kapuzinerkresse as its best.
Sowohl die Anzahl der „Stengel“ wie auch der Standort sind völlig variabel. International wurden bereits folgende Felder Kapuzinerkresse realisiert:
Dem Hof von berlin art scouts hat die Skulptur ein vorläufiges, neues Gesicht gegeben: neun fröhlich-grüne, unterschiedlich geformte Stahlstengel münden in 6 Metern Höhe in unregelmässige runde Flächen - Kapuzinerkresse as its best.
Sowohl die Anzahl der „Stengel“ wie auch der Standort sind völlig variabel. International wurden bereits folgende Felder Kapuzinerkresse realisiert:
- Nordsternpark, Gelsenkirchen
- Lindern, Cloppenburg
- Idaho, USA
Für 2009 sind Felder in Dresden sowie Starnberg in Planung.
Die Skulptur bei berlin art scouts ist ab dem 9. Dezember 2008 bis auf weiteres zu sehen.
Nicht vor der Fertigstellung einer Skulptur stellen sich die Fragen, sondern nach ihrer Fertigstellung. „Es zeigt sich also, dass Vergleiche vor allem dazu dienen, den verglichenen Gegenstand mit einem Satz wegzureden: jede weitere Beschäftigung mit ihm erübrigt sich: er existiert nur noch als Vergleichsgegenstand: als Wertgegenstand: als Gefühlsgegenstand: der Gegenstand verwandelt sich – er wird zu einer Aversion...“
Peter Handke (aus „Theater und Film. Das Elend des Vergleichens“)
Die Skulptur bei berlin art scouts ist ab dem 9. Dezember 2008 bis auf weiteres zu sehen.
Nicht vor der Fertigstellung einer Skulptur stellen sich die Fragen, sondern nach ihrer Fertigstellung. „Es zeigt sich also, dass Vergleiche vor allem dazu dienen, den verglichenen Gegenstand mit einem Satz wegzureden: jede weitere Beschäftigung mit ihm erübrigt sich: er existiert nur noch als Vergleichsgegenstand: als Wertgegenstand: als Gefühlsgegenstand: der Gegenstand verwandelt sich – er wird zu einer Aversion...“
Peter Handke (aus „Theater und Film. Das Elend des Vergleichens“)
Wolke mit Regenfeld, 2008 (Modell).
Stahl, Epoxid, H 24cm
Stahl, Epoxid, H 24cm
Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin.
-
1965
- geboren in Braunschweig
-
Studium der Malerei an der HBK Braunschweig Universität unter den Professoren Johannes Brus, Peter Voigt und Norbert Tadeusz
- Umzug nach Berlin
-
Erste Ausstellung von 4 Werken in der TU-Mensa, Berlin, in den Maßen 300 x 400cm sowie 300 x 600cm. Ausstellungsdauer: zweieinhalb Jahre.
- Gründung der temporären Wandergalerie Rohling, intensive Ausstellungstätigkeit
- Gründung des Kunstverein Artcore e.V.
-
Der "romantische Konstruktivismus" seiner Bilder weckt den Wunsch, konstruktive Elemente der Werke in die reale Landschaft zu überführen – Peter Lindenberg wendet sich verstärkt der Bildhauerei zu und präsentiert in Berlin auf der MAGISTRALE seine erste Skulptur; Malerei wie Bildhauerei sind dem Künstler gleichberechtigte Tätigkeitsfelder.
1987-1993
1993
1994
2002
2003
Raps, 2006 (Modell). Holz, Stahl, H 15cm
-
2008
- aquabit, Berlin
- Galerie Lori Lee, Berlin
- Galerie der Moderne, Berlin (EA)
- Skulpturenpark Hope, Idaho/USA (EA)
- Galerie Kube, Berlin (EA)
- Skulpturenpark Hope, Idaho/USA (EA)
- Galerie Lindern, Lindern (EA)
- Galerie Bremen, Bremen (EA)
- Galerie Kurzendörfer, Pilsach
- Genthiner 11 e. V., Berlin (EA)
- Schloss Celle, Celle (EA)
- Max Plank-Institut, Berlin (EA)
- Galerie Lindern, Lindern
- Galerie Skillinge, Skillinge/Schweden
- TC Blau-Weiss, Berlin
- Vivantes Skulpturengarten, Berlin
- Museumshof, Valhun
- Vattenfall, Berlin (EA)
- Süd-West-Metall, Göppingen (EA)
- Tendences Jardins, Luxembourg
- Salon D’aret, Eupen/Belgien
- Mönchehaus, Goslar
- Galerie Leyer-Pritzkow, Düsseldorf (EA)
- Alter Botanischer Garten, München (EA)
- Galerie Fahrenhorst, Hameln (EA)
2007
2006
2005
2004
2003
2002
2001
Asiatische Brücke, Modell, 2006. 45 x 30 cm
- SAP Sammlung (45 Werke), Waldorf
- Vivantes Skulpturengarten, Berlin
- TC Blau Weiss, Berlin
- Sammlung Grönke, Idaho/USA
Gewitterbalken, 2006 (Modell), H 28cm